Pfadfinden ist learning by doing

Lernen? Das klingt ja nach Schule. Ach was. Wir vermitteln Kindern und Jugendlichen Spaß am Lernen. Weil wir ihnen spielerisch beibringen, etwas zu probieren, etwas zu wagen, sich selbst und die Welt zu entdecken. Und hinterher schlauer zu sein als vorher.
Es geht auch mal was schief. Macht nichts. Aus Fehlern lernt man schließlich. Natürlich achten wir auf Sicherheit und darauf, dass niemand zu Schaden kommt. Aber wir rufen nicht permanent „Achtung!“ oder „Pass auf!“, sondern ermuntern dazu, sich selbst besser einschätzen zu lernen. In schwierigen Situationen einen Ausweg zu finden. Wie kriege ich es bloß hin, dass das blöde Feuer nicht dauernd ausgeht? Wo um Himmels willen auf der Karte sind wir denn jetzt genau?
Bei uns können Jugendliche auch lernen, anderen etwas beizubringen. Sich zu trauen, eine Gruppe zu leiten, eine Fahrt zu organisieren, ein großes Zeltlager zu stemmen – im Team, mit anderen. Nur so kann eine Gesellschaft funktionieren: Wenn wir junge Menschen dazu erziehen, selbständig zu sein, auf andere zu achten und Verantwortung zu übernehmen für das Ganze. Und es stärkt – ganz nebenbei – das Selbstbewusstsein der Jugend.

Es kann nicht kommentiert werden.